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Aktuelle Stories

European Coatings Show 2023 in Nürnberg

Foto: Copyright: NürnbergMesse / Thomas Geiger

Nach dem die ECS 2021 wegen Corona ausgefallen war, trifft sich die Lackbranche vom 28. März bis 30. März in Nürnberg.

Wir waren am Montag zu Besuch und haben interessante Menschen getroffen und gute Gespräche geführt. Man merkt sowohl den Austeller:innen als auch den Besucher:innen an, dass sich alle darüber freuen, dass die ECS wieder „in real life“ stattfindet und man sich persönlich und in 3D trifft.

Unser Eindruck war, dass unter anderem bei den Rohstoffherstellern und den Distributoren die Themen Effizienz und Kosten, Nachhaltigkeit und Umwelt bei den Lackformulierungen der Gegenwart und Zukunft einen großen Stellenwert haben. In diesem Zusammenhang ist die durchgängige, ganzheitliche Digitalisierung vor allem auch im Entwicklungs- und Prüfprozess laut unseren Gesprächspartner:innen ein wichtiges Thema. Die Digitalisierung jenseits der Produktion steckt teilweise noch „in den Kinderschuhen“, es bewegt sich aber aktuell sehr viel in der Branche.

Kinder sind Zukunft – Kinder verdienen eine gute Zukunft

Wir haben unter dem Eindruck der Erdbebenkatastrophe in Syrien und der Türkei heute € 1.500 an die Organisation Save The Children (https://www.savethechildren.de) gespendet. Wir hoffen, dass das ein bisschen hilft, den Kindern in der Erdbebenregion dringend benötigte Hilfeleistungen durch die Hilfsorganisationen zukommen zu lassen.

Warum man mit Excel und Co nicht wirklich digitalisieren kann und wie Digitalisierung mit LISSY funktioniert

Vortrag beim Lacktreff Münsterland am 16. März (online)

Mit einer kleinen, aber feinen Runde habe ich am 16. März über ein ganzheitliches Konzept zur Digitalisierung in der Farben- und Lackindustrie gesprochen.

Hat man früher gerne gesagt, Papier sei geduldig, gilt das seit einigen Jahren und bis heute für die Nutzung von Excel und Word. Wichtig ist aber zu sehen, dass dadurch das Problem der Papierablage aus den früheren Zeiten nun auf das Problem der Dateiablage von Office-Dokumenten auf dem Dateisystem (oder Sharepoint-Servern) verlagert wird. Natürlich haben Excel und Word ihre Daseinsberechtigung, aber wir finden heute sehr häufig "Anwendungen" in Excel, die sich auf Grund der Natur dieser Dokumentformate schlecht in einen ganzeheitlichen, digital gesteuerten Prozess einbringen lassen und vor allem sehr schlecht ausgewertet oder recherchiert werden können.

Am Beispiel der LISSY Suite habe ich über einen typischen Ablauf in Unternehmen gesprochen, die stark auf technischen Vertrieb, Anwednungstechnik und Research and Development setzen. Alle relevanten Informationen wie der Status von Projekten oder die Gespräche mit dem Kunden sind hier über eine App verfügbar. Direkt vor Ort können weitere Informationen aufgenommen und direkt in den Prozess im Backoffice eingespielt werden - eine manuelle Übernahme aus E-Mails oder Anhängen ist nicht mehr nötig. Direkt aus diesen Infos können dann Stage Gate Projekte initiiert werden, in deren Verlauf Entwicklungsaufträge mit Rezepturausarbeitung, die Erstellung von Samples und die technische Prüfung durchgeführt werden. Alle Werte und Ergebnisse fließen in die Unternehmensdatenbank ein und liegen somit recherchierbar und auswertbar (Lessons learned!) zur weiteren Nutzung bis hin zur Übergabe an das ERP vor. Schlussendlich schließt sich der Kreis wieder vor Ort beim Kunden, der optimal beraten und betreut werden kann.

Mit diesem Ansatz sind aktuelle Fragestellungen und vor allem zukünftige Anwendungen wie statistische Auswertungen und das Füttern von KI-Algorithmen ohne Probleme möglich. Man kennt das seit einigen Jahren von Google. Google hat "einfach" alles in Datenbanken digitalisiert, was im Internet öffentlich zugänglich war, "die reale Welt" digital vermessen und seine Nutzer zu wertvollen Datenlieferanten gemacht. Mit der Entwicklung des Samrtphones hat dann auch noch so gut wie jeder ein Gerät voller digitaler Sensoren zur Datenbeschaffung in die Hand bekommen. Daraus sind dann Anwendungen wie Google-Maps, Restaurantbewertungen, Verkehrsflussvorhersagen und viele andere nützliche Dinge entstanden. Das wäre durch eine "Digitalisierung" in Excel und einem Inseldenken nie möglich gewesen.

Eine wichtige Erkenntnis aus der anschließenden Diskussion: Neben der sehr guten Strukturierung und der einfachen Bedienung steht und fällt ein Digitalisierungskonzept mit der Bereitschaft der Anwender, sich, ihr Wissen und ihre Arbeitskraft mit einzubringen. Neben der technischen und funktionalen Ebene ist daher die Organisations- und Mitarbeiterentwicklung ebenfalls ein zentraler Bestandteil von Digitalisierung.

Vielen Dank an Marcel Prieto, Patrick Wahl und die VILF Bezirksgruppe Münsterland für das Hosten der Veranstaltung.

Bis bald, ihr Mike Bach

Mehr über unsere LISSY Suite erfahren...

Wir freuen uns über unser neues Team-Mitglied!

Seit 1. November ist Mohammad als frischgebackener B.Sc. unserem Team als Softwareentwickler beigetreten. Nach dem Mohammad als Student während seiner Projektphase und seiner Bachelorarbeit schon fester Bestandteil unseres Teams war freuen wir uns sehr, dass wir nach seinem erfolgreichen Abschluss den eingeschlagenen Weg gemeinsam weitergehen.

Herzlich Willkommen in der "wirklichen Arbeitswelt" :-).

VILF Jahrestagung 2022 #buntgemischt

Von links nach rechts: Ruth Winghart, PRISMA, Markus Hahn, Lisa Wollny, Orion Engineered Carbons GmbH

17. und 18. November online und in Neu-Isenburg

Sehen und gesehen werden - die VILF Jahrestagung bot wie immer eine gute Gelegenheit interessante Leute zu treffen und spannende Vorträge zu erleben.

Wir waren am 17.11. mit einem Stand im Foyer vertreten, wo wir einige bekannte Leute getroffen und auch neue Kontakte geknüpft haben.

Die Vortragsreihe begann mit dem Thema “Generationswechsel – zwischen Wandel, Disruption und Kontinuität”. Johanna von Eben-Worlée von Worlée Chemie GmbH sprach in Ihrem Vortrag davon, wie wichtig es ist, bei den Zukunftsthemen wie der Digitalisierung und der Unternehmensentwicklung die Mitarbeiter mit zu nehmen und den Wandel als ständigen Prozess, der über Berge und durch Täler führt, gemeinsam zu gestalten.

Dass das Thema „Umwelt, Klima, CO2, Nachhaltigkeit“ im Fokus der Industrie steht, zeigten die Vorträge zu #gogreen. Die Referenten gaben einen sehr guten Überblick, welche Anstrengungen die Industrie für den Umwelt- und Klimaschutz unternimmt und wo die unternehmerischen, aber auch gesellschaftlichen Herausforderungen liegen.

Wie wichtig das Thema Klimawandel und das sofortige, nachdrückliche weltweite Handeln zur kompletten Reduktion der CO2 Emission für die gesamte Menschheit ist, hat Prof. Mojib Latif vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und Universität Kiel in seinem Abschlussvortrag “Nach uns die Sintflut?” sehr eindrücklich gezeigt: „Mit der Physik kann man nicht verhandeln und keine Kompromisse schließen“.

Die Abendveranstaltung in geselliger Tischrunde, bei gutem Essen und toller musikalischer Begleitung war ein schöner Abschluss für den Tag

Mehr zum VILF finden Sie hier.

Ein Blick durch die HoloLens

Rezepturentwicklung und Laboransätze - Beide Hände frei haben...

In diesem Video sehen Sie den Blick durch die Brillengläser der HoloLons in Verbindung mit der LISSY Rezepturspielwiese und der Sprachsteuerung mittels Schlüsselwörter.



Das „Deviceportal“ der HoloLens erlaubt das Mitschneiden der aktuellen Sicht durch die Brille, um zumindest einen kleinen Eindruck des „Look&Feel“ zu geben. Durch das Mitschneiden und die verfügbare Bandbreite wird das LISSY Head-Up-Display allerdings etwas verzerrt dargestellt.